Ein Jahr zuvor…
Die Idee zu einer Rovertour entstand. Durch das Verdienen von Geld bei verschiedenen Aktionen, erarbeiteten wir uns nach und nach unsere Tour. Nach unzähligen Diskussionen, Recherchen und Planungsversuchen fiel der Startschuss am 29.07.17.
Mit einem Abschiedsfoto unserer Runde, begann die zweiwöchige Reise mit vielen Eindrücken, Erlebnissen und Überraschungen, in denen die Gruppe noch mehr zusammen wuchs. Die Fahrt führte uns zu einem „Zwischen-stopp“ nach Kassel. Dort spannten wir nur ein kleines Flying – Tent, da wir dachten es wird wohl nicht regnen… falsch gedacht, nachts suchte uns ein schweres Gewitter und starker Regen heim. Unsere Schlafsäcke waren am nächsten Tag völlig durchnässt. Nichts desto trotz starteten wir, mit ausgebreiteten Schlafsäcken im Auto, die zweite Etappe. Nachmittags sind wir endlich angekommen:
Herzlich Willkommen in Mirow, an der mecklenburgischen Seenplatte. In den darauf folgenden Tagen haben wir diverse Aktionen rund um den See, sowie auf dem See erlebt und überlebt. Wir machten eine Fahr- radtour, bei der wir circa 50 Kilometer zurückgelegt haben. Zudem haben wir eine Kanutour vom Mirowersee bis zum Woterfitzsee mit viel Gesang überstanden, denn auf hoher See plagten uns öfters Winde, die uns fast zum Kentern brachten. |
Anschließend haben wir einen Tagesausflug in die deutsche Hauptstadt, Berlin, gemacht und sahen dort einige berühmte Bauwerke und das wichtigste: wir konnten shoppen – ja, ein Pfadfinder shoppt auch Mal. Und weil wir nicht faul rumgammeln wollten, sind wir auch noch im müritzer Nationalpark „fett“ wandern gegangen. Auf unserem Campingplatz trafen wir noch einen weiteren Stamm, mit dem wir einige fröhliche Abende, genauer Nächte, am Lagerfeuer verbrachten. Unser Essen war immer sehr köstlich und nahrhaft (nicht). Am besten kam das Rindfleischfilet in geröstetem Weizengebäck mit diversem Gartengrün in Tomatenpüree oder Senf, kurz Burger, an. Zu später Stunde testeten wir Mädels unbeobachtet den warmen Badesee. Es war Vollmond, aber wir wurden leider keine Meerjungfrauen…
Die zweite Hälfte unserer Tour fuhren wir weiter zur Ostsee, nach Boltenhagen. Die Freude auf das Meer war riesen groß. So schwammen wir in den darauffolgenden Tagen oft hinaus zur Boje, obwohl das Wasser sehr kalt war. Außerdem machten wir eine Fahrradtour, bei der wir die Gegend erkundeten und somit unser Programm für die kommenden Tage zusammenstellten. Dieses beinhaltete ein Besuch im Schmetterlingshaus, bei dem wir von den kleinen Fliegern sehr begeistert waren. Des Weiteren shoppten wir die Gegend rund um Boltenhagen leer. Am selben Tag schauten wir uns das große Open-Air-Theater „Piraten - Exekution in Catagena“ im Nachbarort an. Außerdem haben wir den Rover alle Ehre gemacht und sehr oft am Strand unseren Pool aufgestellt, worin sich unsere Seele ausgiebig erholen konnte. Einen frühen Morgen schälten wir uns aus den Schlafsäcken, um den traumhaften Sonnenaufgang zu genießen. Am letzten Tag vor der Abreise packten wir unsere Sachen so weit wie möglich zusammen und durchforsteten Boltenhagen ein letztes Mal. Dabei entdeckten wir einen Straßenkünstler, dem wir begeistert zusahen. Abends schlossen wir die Tour mit einem Festessen beim Italiener ab, um unsere Heimreise anzubrechen.
Am Abreisetag hatten wir noch einen besonderen |
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